Hallo meine Lieben, heute gibt es mal wieder ein Fantasybuch "The Atlas Six - Wissen ist tödlich" von Olivie Blake, das ich im Buchclub gelesen habe. Der zweite Band ist gerade erst erschienen, weshalb die beiden Bücher über all auf Instagram zu sehen sind. Ich weiß nicht ob ich das auch ohne den Buchclub gelesen hätte, aber ich bin immer wieder froh auch mal neue und andere Bücher kennenzulernen. Viel Spaß bei der Rezension!
Autor*in: Olivie Blake
Verlag: Fischer Tor Verlag
Seitenanzahl: Hardcover 541 Seiten
Preis: Hardcover 22,00 Euro
Genre: Fantasy
Preis: Hardcover 22,00 Euro
Genre: Fantasy
Reihe/Band: Atlas Reihe/Band 1
Klappentext:
Die Bibliothek von Alexandria ist niemals untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Jahrtausenden die dunkelsten Geheimnisse der Menschheit. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Auf jene, die die Initiation überstehen, warten ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben.
Dieses Mal sind mit dabei Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Physiomagier von der New York University of Magical Arts, die einander nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamila und der Empath Callum Nova, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der Illusion durchschauen kann, und Reina Mori, eine mysteriöse Naturmagierin aus Japan.
Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.
Inhalt des Buches:
Die Bibliothek von Alexandria ist eine verborgene Geheimgesellschaft, die nur die stärksten und mächtigsten Magier aufnimmt. Wer Glück hat, bekommt eine Einladung und hat die Chance, für immer ein Mitglied zu werden. Doch dafür muss man etwas ganz Besonderes sein und die Initiation überleben. Denn für so viel Wissen und Macht sind einige bereit zu töten. Wer von den doch sehr unterschiedlichen Magiern wird es überleben? Wer wird ein festes Mitglied der Geheimgesellschaft?
Meine Meinung:
Dieses Buch wird so auf Instagram gehypte. Es hörte sich anfangs auch total interessant an und ich dachte, es könnte ein richtig tolles Buch werden. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht.
Das Buch konnte mich bis zum Ende nur kaum fesseln, der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, nach ein paar Kapitel hatte ich mich aber schon daran gewöhnt. Woran ich mich bis zum Ende nicht gewöhnt hatte, werden die vielen verschiedenen Charaktere, aus deren Sicht man liest und die sehr komplexe und umfangreiche Welt.
Die Charaktere waren alle sehr interessant und besonders gestaltet, doch so richtig sympathisch war mir keiner von ihnen. Am ehesten mochte ich Nico und Libby, wobei auch Tristan mich am Ende etwas für sich gewinnen konnte. Zu Callum allerdings konnte ich gar keine positiven Gefühle entwickeln, er war mir so unsympathisch und ich mochte es auch nicht aus seiner Sicht zu lesen.
Es gab einige Aspekte, die ich superinteressant fand, wo ich mir gewünscht hätte, noch mehr zu erfahren. Vielleicht kommt zu einigen Sachen dann in Band zwei noch mehr. Das Thema war so interessant, doch leider einfach viel zu komplex, um es so schnell zu verstehen. Bis jetzt habe ich immer noch nicht alles richtig verarbeiten und verstehen können.
Der Hauptteil hätte ruhig etwas kürzer sein können und hätte noch etwas mehr Spannung wie am Ende vertragen. Ich fand viele Stellen sehr langatmig.
Dadurch das mich das Buch nur selten fesseln konnte, habe ich auch sehr lange für die Geschichte gebraucht. Obwohl immer wieder einige unerwartete Dinge passiert sind, womit ich so überhaupt nicht gerechnet habe. Es ist tatsächlich nichts vorhersehbar gewesen, was dann hin und wieder für viele Überraschungen gesorgt hat.
Ich hätte mich sehr gefreut, wenn es vielleicht nicht so viele Charaktere gewesen wären beziehungsweise alles einfach noch mal etwas detaillierter beschrieben worden wäre. Denn dieses Buch hatte so viel Potenzial, was leider nicht ganz ausgenutzt wurde.
Deshalb bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sterne.
Fazit:
Interessantes, aber auch sehr komplexes Thema. Gewöhnungsbedürftiger und schleppender Schreibstil. Teilweise sehr langatmig, allerdings viele überraschende Ereignisse.
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